Archiv der Kategorie: Tipps&Tricks

Anonymisierung von Kalendereinträgen

Wir möchten Ihnen unsere Funktion Anonymisierung von Kalendereinträgen vorstellen.

Mit dieser Funktion kann definiert werden, wer im Teamkalender welche Art von Eintrag mit welchen Details sieht.

Beispiel: Mitarbeiter bucht “Zeitausgleich” (ZA) als ganztägige Abwesenheit. Im Teamkalender ist nur “Abwesenheit gemeldet” (AG)
ersichtlich. Ob dies nun ein Krankenstand, Urlaub oder wie in diesem Fall ein Zeitausgleich ist, ist somit nicht ersichtlich.

Die Anonymisierung erfolgt auf Basis der Benutzerstufe. Dadurch kann z.B. der Zeitverantwortliche (Vorgesetzte) die
Abwesenheit als Zeitausgleich (ZA) sehen, wohingegen die Kollegen , die eine andere Benutzerstufe haben, die Abwesenheit “nur” als Abwesenheit gemeldet (AG) sehen.

Die Funktion kann nicht nur bei ganztägigen Abwesenheiten, sondern auch bei Buchungen angewendet werden.

Für die Parametrierung ist es notwendig, dass zu den jeweiligen Stunden- bzw. Buchungsarten auch die anonymisierte Stunden- bzw. Buchungsart definiert ist. Beispiele:

  • Urlaub, Zeitausgleich, Krankenstand → Abwesenheit gemeldet (AG)
  • Dienstreise, Arztweg → außer Haus (AH)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren: evohelp@sisworld.com oder telefonisch unter +43 1 3686500-350.

“Terminal Benutzer” durch Typemap2 ersetzen – Schritt für Schritt

Ab Version 18.06 gibt es keinen “Terminalbenutzer” (= ein spezieller Benutzer, über den man für das Terminal andere Berechtigungen als für alle anderen Web-Apps definieren konnte) mehr.

Mittels folgender Schritte kann die selbe Funktionalität durch typemap2zu, typemap2 und typeperm parametriert werden:

  1. In der Web-App Wartung die Tabelle typemap2zu öffnen. Die Parametrierung ist über diese Sicht am leichtesten.
  2. In der Tabelle typemap2zu eine passende Zuordnung Benutzer/Gruppe/Modul erstellen.
    In den meisten fällen wird dieser Eintrag wie folgt aussehen: <id>/leer/leer/terminal/terminal.
  3. Nun die Verknüpfung zu typemap2 aufklappen (Hinweis: typemap2zu und typemap2 sind über eine GroupID (gid) verknüpft). Diese Gruppe sollte leer sein und keine Einträge beinhalten.
  4. In typemap2 wird jetzt für jede Buchungsart in buart_mod (Buchungsarten je Modul) eine Zeile angelegt:
    – id, ruleset, stundenart und nr können ignoriert werden.
    – typeperm kann man fürs erste leer lassen.
    – zgKey wird automatisch ausgefüllt.
  5. Wenn alle Buchungsarten angelegt sind, wird bei einer Zeile “terminal” im Feld typeperm eingetragen und die Verknüpfung zu typeperm aufgeklappt.
  6. Diese Verknüpfung sollte leer sein und kann jetzt gefüllt werden. In der Tabelle typeperm kann man die Berechtigungen für Selfadmin und auch für andere anpassen. Es werden nur die Werte J/N und <leer> (keine Anpassung vom Standard-Berechtigungssystem) akzeptiert.
    – Read/Create/Update/Delete: J
    – die vier Genehmigen/Ablehnen Berechtigungen können auf N gesetzt werden, da es diese Funktionalität im Terminal nicht gibt.
  7. Wenn man diese Zeile angelegt hat, braucht man nur mehr die anderen Buchungsarten in typemap2 ebenfalls mit der Zeile “terminal” in typeperm verknüpfen.
    Man schreibt dazu einfach “terminal” in jede der aufgeklappten typemap2-Zeilen (welche sich in der vorher angelegten GroupID (gid) “terminal” befinden).

Installation

Voraussetzungen

  • [ ] JDK 1.8
  • [ ] Tomcat 8.5
  • [ ] Oracle Server
  • [ ] Oracle Client
  • [ ] Oracle Datenbank (Instanz)
  • [ ] SIS – WebApplication (evoApps/PZE)
  • [ ] INTUSCOM
  • [ ] Geplante Tasks
  • [ ] Verrechnung
  • [ ] Backup
  • [ ] Dienste
  • [ ] Apache – Tomcat
  • [ ] INTUSCOM Admin-Server
  • [ ] INTUSCOM AutoClone
  • [ ] INTUSCOM Concentrator
  • [ ] INTUSCOM TCP-Server
  • [ ] INTUSCOM Terminal-Handler

Tools

PDF-Viewer [https://www.sumatrapdfreader.org/downloadafter.html]
Notepad++ [https://notepad-plus-plus.org]

JDK

-> http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/jdk8-downloads-2133151.html
Standardpfad: C:\Program Files\Java\jre1.8.0_131

Tomcat

-> https://tomcat.apache.org/download-80.cgi

Einstellung
Einstellung
Tomcat Core aktiv
Service Startup aktiv
Native aktiv
Start Menu Items aktiv
Documentation deaktiviert
Manager deaktiviert
Host Manager deaktiviert
Examples deaktiviert

context.conf

< Resource name="jdbc/entw" auth="Container"type="javax.sql.DataSource" driverClassName="oracle.jdbc.OracleDriver" url="jdbc:oracle:thin:@localhost:1521:pze" username="bde" password="sisbde"  maxTotal="500"  maxIdle="200" minIdle="100"     maxWaitMillis="-1" /> 

Oracle

Software: winx6412102SE2database1of2

  • keine Sicherheitsupdates
  • nur Datenbanksoftware installieren
  • Datenbankinstallation mit nur einer Instanz
  • Sprache – Deutsch, Englisch
  • Standard Edition Two (5,5 GB)
  • Vordefinierter Windows Account verwenden
  • ORACLE_BASE C:\oracle## Oracle-Instanz
  • Datenbank erstellen
  • Erweiterter Modus
  • Benutzerdefinierte Datenbank
  • Globaler Datenbankname (PZE), SID (PZE)
  • Enterprise Manager (deaktivieren)
  • SYS-/System Password
  • neuer Listener erstellen (Name: LISTENER, Port: 1521)
  • Fast Recovery-Bereich deaktivieren
  • Oracle JVM aktivieren -> Rest deaktivieren
  • Speichergröße: 2048 MB -> Autmatic Memory Managment verwenden
  • Datenbank erstellen -> als PZE-Template speichern## User anlegen
create user bde identified by sisbde;grant dba to bde;
create user intuscom identified by pcs;
grant dba to intuscom;

Tablespaces aufbauen

CREATE TABLESPACE "TS_BEWEG" DATAFILE__'C:\ORACLE\ORADATA\PZE\TS_BEWEG01.DBF' SIZE 3800694784
AUTOEXTEND ON NEXT 8192 MAXSIZE 32767M
LOGGING ONLINE PERMANENT BLOCKSIZE 8192
EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE DEFAULT
NOCOMPRESS;
CREATE TABLESPACE "TS_STAMM" DATAFILE_
_  'C:\ORACLE\ORADATA\PZE\TS_STAMM01.DBF' SIZE 524288000_
_  AUTOEXTEND ON NEXT 8192 MAXSIZE 32767M_
_  LOGGING ONLINE PERMANENT BLOCKSIZE 8192_
_  EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE DEFAULT_
_ NOCOMPRESS;_
_CREATE TABLESPACE "INTUSCOM" DATAFILE_
_  'C:\ORACLE\ORADATA\PZE\TS_INTUSCOM01.DBF' SIZE 209715200
  AUTOEXTEND ON NEXT 8192 MAXSIZE 32767M
  LOGGING ONLINE PERMANENT BLOCKSIZE 8192
  EXTENT MANAGEMENT LOCAL AUTOALLOCATE DEFAULT
 NOCOMPRESS;

DB importieren

imp bde/sisbde@pze file=exp_umzug.dmp fromuser=bde touser=bde log=bde.log__imp intuscom/pcs@pze file=exp_umzug.dmp fromuser=intuscom touser=intuscom log=imp_intuscom.log

Oracle Client 10.2 (32 Bit SIS-Software)

  • Administrator
  • OracleHome -> C:\oracle\product\10.2.0\client1
  • TNS-Names für die Oracle 12 Installation konfigurieren

PCS – INTUSCOM

Oracle Instantclient installieren

Instantclient aus C:\SisWorld\SFA\SFA95\Instantclient installieren (odbc_install)

ODBCAD32

Verbindung für INTUSCOM anlegen

  • System DSN
  • Oracle instantclient_11_2
    DataSourceName pze
    DataSourceName pze
    Description INTUSCOM in PZE-Datenbank
    TNS Service Name //localhost:1521/pze
    User ID intuscom

INTUSCOM installieren

  • INTUS COM Basis-Server (aktiv)
  • TCP-Server (aktiv)
  • AutoClone Server (aktiv)
  • INTUSCOM-Datenbankanbindung (aktiv)
  • TPI-tasc (aktiv)
  • TPI-Control (aktiv)
  • alle Server als Dienste installieren

Port:

  • UDP
  • TCP

Aufgabenplanung

SKR-Backup Erstellt einen Oracle-Dump 22:00
SKR-Verrechnung Verrechnungslauf 03:00

Firewall

Tomcat benötigt eine Ausnahme für TCP-Port 7070

E-Mail Versand- SwithMail, bmail, mpack

1.   E-Mail Versand am Beispiel von SwithMail

Beispiel für die Command Definition in einem lgl:

email_to = "f.stachelberger@sisworld.com";
comm =  'SwithMail.exe ';
comm +=  '/s '; 
comm +=  '/server "email.pv.kunde.at" '; 
comm += '/to "'+email_to+'" ';
comm += '/p "25" '; 
comm += '/from "sisevo@kunde.at" ';
comm += '/sub  "AZG Warnung" ';
comm += '/HTML "true" ';
comm += '/b "' + vg.txt + akt.rtxt+'"';
unix(comm);
Doku Commands für die Verwendung von SwithMail

2.   E-Mail Versand am Beispiel von bmail

Das folgende Beispiel zeigt die Procedur für den Versand mit bmail:

proc do_email;
   betreff = '"' + "INFO! Kranktage-Überschreitung!" + '"';
   akt.email = "f.stachelberger@sisworld.com";
   com1 = 'bmail.exe -s mailhost.parlament.gv.at -d ';
   com1 += '-t ' + akt.email + ' ';
   com1 += '-f pze@parlament.gv.at';
   com1 += '-a ' + betreff + ' ';
   com1 += '-b ' + msgfile;
   unix(com1);
endproc;

3.   E-Mail Versand am Beispiel von mpack

Info-Mail AZG versenden

Das lgl heißt AZGINFO1 und startet vorerst das lgl AZGINFO, dass den Inhalt (Text) für die Vorgesetzten erstellt. AZGINFO1 versendet in Folge die durch AZGINFO erstellten Messages an alle Vorgesetzten (an alle Personen, die in der Zuordnung der Berechtigungen als Sel-Schlüssel den Eintrag AZGINFO haben), eine E-Mail, soferne der Inhalt nicht leer ist. Dies wird durch das AZG_VORH.lgl ermittelt: wenn auch nur eine Person, die einem Vorgesetzten zugeordnet ist, noch eine zu begründende Ax Buchung hat, wird in einem Zwischenfile VORHANDEN übertragen, sonst LEER.

Wartung der Berechtigungszuordnung Beispiel AZGINFO

Anbei die Doku bzgl. des Mailversands:

Beispiel: für den Vorgesetzten „lwlved0“, der testweise die E-Mail Adresse von Hrn. Ploner zugeordnet hat, gilt der Berechtigungsschlüssel A11. Herr Unterwurzacher hat die tägliche Höchstarbeitszeit am 8.9., 10.9., 22.9.,6.10. und 20.10. überschritten, diese A1 Buchungen wurden noch nicht begründet. Es wird ein File lwlved0.pdf erzeugt, dass der E-Mail mit mpack angehängt wird. Die entsprechende Message steht in lwlved0.msg

Doku Commands Besipiel für die Verwendung von mpack

Saldenübernahmevorschrift

Logik der Verarbeitung der Saldo-Codes in den Zuweisungen von Saldenübernahme-Vorschriften

  • Grundsätzlich zieht Person vor Modell und Modell vor keinem Modell
  • Ende-Vorschriften (EP, ES, EJ) gelten ab dem Monat, in dem sie eingetragen sind

Die Saldocodes lösen folgende Aktionen aus:

Saldocode Aktion
” “ zieht jedes Monat
EP Personen-Vorschrift zieht nicht mehr, ev. eine mit/ohne Modell
ES Wenn es keine Personen-Vorschrift gibt, dann zieht die des Modelles nicht. Nur mehr eine ohne Modell
J jährlich in diesem Monat, übersteuert die obigen
EJ beendet jede jährliche Vorschrift (egal ob Person, Modell oder allgemein) und kann nur mehr durch ein neues J aktiviert werden. Es ziehen ev. Monatsvorschriften.
M überschreibt alles